Sie wollte Deutschlands zweite Ministerpräsidentin werden, aber scheiterte grandios: Andrea Ypsilanti führte die hessische SPD nach einem überraschenden Wahlsieg ins Desaster. Die Geschichte einer Politikerin, die nicht nur an ihrer Hybris scheiterte - sondern auch an ihren Beratern.
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Aus Mainz berichtet Christian Teevs
In ihrer Partei wächst der Unmut, doch Hessens oberste Sozialdemokratin zeigt sich unbeirrt: Andrea Ypsilanti denkt nicht daran, ihre Ämter aufzugeben. Beim Mainzer Mediendisput immerhin hat sie nichts zu befürchten - ein Interview mit ihr gerät zur Farce.
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Von Sebastian Fischer, Frankfurt am Main
Sie hielten die Republik in Atem, beherrschten die hessischen Verhältnisse: Die vier SPD-Rebellen sind raus aus der Politik, das Kapitel Ypsilanti abgeschlossen. Zwei von ihnen kamen jetzt in den Frankfurter Presseclub – und kämpften um die Interpretationshoheit.
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Von Annett Meiritz
Sie verweigerten der Spitzenkandidatin in letzter Minute die Stimme für die Wahl zur Ministerpräsidentin: Ausgerechnet die Abgeordneten, die Andrea Ypsilanti stürzten, könnten Neuwahlen in Hessen nun vereiteln. Verfassungsexperten sehen Gründe für eine Anfechtung - und die Landes-SPD ist überrumpelt.
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Aus Niederdorfelden berichtet Christina Hebel
Chaos an der hessischen SPD-Spitze - was sagt die Basis? Im Ortsverein Niederdorfelden ist der Ärger über die Dissidenten groß - aber auch Parteichefin Ypsilanti werfen die Genossen Fehler vor. Nur einer spielt kaum eine Rolle: der neue Spitzenkandidat Schäfer-Gümbel.
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Von Max Thomas Mehr
Ypsilanti und Co. hätten es wissen können: Schon in ihrer Doktorarbeit hat Abweichlerin Carmen Everts die PDS massiv kritisiert. Die Lektüre der Dissertation hätte der Parteichefin vielleicht die Augen geöffnet. Sie sah lieber weg - SPIEGEL ONLINE hat die 300 Seiten starke Arbeit gelesen.
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Der Parteiveteran kritisiert Andrea Ypsilanti: Das gebrochene Wahlversprechen ist schuld an der Misere in Hessen, sagt der frühere SPD-Chef Hans-Jochen Vogel im SPIEGEL-ONLINE-Interview. Er würdigt die Rebellin Dagmar Metzger, rügt ihre drei Mitstreiter - lehnt aber deren Parteiausschluss ab.
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"Unsolidarisch", "ein Fiasko": Die vier Hessen-Abweichler haben mit ihrer Entscheidung, Andrea Ypsilanti nicht zur Ministerpräsidentin zu wählen, einen Sturm der Entrüstung bei SPD, Grünen und Linkspartei ausgelöst. Mit Freude nahmen dagegen Union und FDP das Ende der rot-rot-grünen Pläne auf.
Berlin - Das Debakel in Hessen versetzt die SPD in Aufruhr. Das Verhalten der hessischen SPD-Abweichler, die der Landesvorsitzenden Andrea Ypsilanti die Unterstützung versagt haben, ist innerparteilich auf scharfe Kritik gestoßen.
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