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Dagmar Metzger.

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Die hessischen Vier

Als "Verräter" oder "Lügner" wurden die vier Parteirebellen Anfang November 2008 von der hessischen SPD-Führung beschimpft, als sie das Linksbündnis platzen ließen und damit die Ministerpräsidentschaft von Ypsilanti verhinderten: Carmen Everts, Parteivize Jürgen Walter, Dagmar Metzger und Silke Tesch konnten es nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren, dass ein rot-grünes Minderheitenbündnis unter Tolerierung der Linkspartei in Hessen regiert. Der Eklat und der Streit danach wirkten sich auch auf die Bundes-SPD aus, die laut Umfragen mehrere Prozentpunkte verlor. Die Hessenwahl am 18. Januar hat Angela Merkel zur "nationalen Angelegenheit" erklärt. Wegen "Mobbing" und "fehlender Basisdemokratie" sind bis Ende 2008 Dutzende Mitglieder aus der Linkspartei ausgetreten. DW

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Dagmar Metzger fordert Ypsilanti zum Rückzug auf

An ihr scheiterte zweimal die Bildung einer von der Linken tolerierten rot-grünen Regierung in Hessen: Dagmar Metzger, scheidende SPD-Landtagsabgeordnete. Sie fordert den Rückzug von SPD-Landeschefin Andrea Ypsilanti und ist immer noch schockiert über die "Brutalität", der sie sich in der Partei ausgesetzt sah.

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SPD-Politiker fordern erneut Ypsilantis Rücktritt

29. November 2008, 14:50 Uhr
Der Druck auf die hessische SPD-Chefin Andrea Ypsilanti wächst. Weil angeblich viele Mitglieder die Partei verlassen, haben teils prominente SPD-Politiker erneut den Rücktritt Ypsilantis verlangt. Für die vier Abweichler, die einen Machtwechsel in Hessen verhindert haben, gibt es inzwischen Ersatz.

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SPD-Rebellin Everts fordert Ypsilantis Rücktritt

Von M. Lutz, D. Sturm und U. Müller 27. November 2008, 16:57 Uhr
Nachdem sie sich offen gegen den Linkskurs von Andrea Ypsilanti stellte, wurde Carmen Everts als Verräterin beschimpft. Auf WELT ONLINE spricht die SPD-Politikerin über Hass und die sektenhaften Züge von Ypsilantis Politik. Everts hat klare Forderungen an die Bundespartei – und an Ypsilanti.

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Ypsilanti-Kritiker Everts und Walter geben endgültig auf

Groß-Gerau
Nach wochenlangen Auseinandersetzungen in ihrer Partei verzichten auch die hessischen SPD-Politiker Jürgen Walter und Carmen Everts auf die Kandidatur für die Landtagswahl.

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SPD-Abweichler erwägen erneute Kandidatur

Jürgen Walter und Carmen Everts geben nicht auf. Gerade erst haben die beiden hessischen SPD-Abweichler ihre Mitgliedsrechte zurückbekommen. Jetzt denken sie bereits über eine erneute Landtagskandidatur nach. Everts hofft, dass in der SPD in Zukunft auch kritische Meinungen berücksichtigt werden.

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297 Tage lang Abgeordnete

Von Daniel Friedrich Sturm, Mitarbeit: Gik 20. November 2008, 03:01 Uhr
Die SPD-"Dissidenten" kehren nicht in den Landtag zurück
Das Bild spricht Bände: Ganz hinten links, an der Grenze zur Fraktion Die Linke, nehmen an diesem Mittwochvormittag die vier Abgeordneten im Plenum des Wiesbadener Landtages Platz. Die sozialdemokratischen Abgeordneten Jürgen Walter, Silke Tesch, Carmen Everts und Dagmar Metzger haben diese für sie wohl letzte Sitzung veranlasst - und wirken recht angespannt.

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Landtags-Auflösung

Der schwierige Gang der SPD-Abweichler
Von Gisela Kirschstein 19. November 2008, 16:33 Uhr
Zur letzten Sitzung des Landtages in Wiesbaden boten die Verursacher der Auflösung ein jämmerliches Bild. Ihre eigene Fraktion drängte die Abweichler Jürgen Walter, Silke Tesch, Carmen Everts und Dagmar Metzger nach ganz links außen ab und die Fraktionsspitze würdigte sie keinen Blickes.

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Ypsilanti-Gegnerin Dagmar Metzger gibt auf

14. November 2008, 16:19 Uhr
In der Woche der Abrechnung hat die hessische SPD nun alle vier Abweichler kalt gestellt. Neben Ex-Parteichef Jürgen Walter, Carmen Everts und Silke Tesch wird auch Dagmar Metzger dem neuen Landtag nicht angehören. Metzger verzichtet auf die Kandidatur – und erhebt schwere Vorwürfe gegen ihre Partei.

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Dagmar Metzger gibt auf und rechnet mit SPD ab

Von G. Kirschstein und D. F. Sturm 14. November 2008, 19:59 Uhr
Anfeindungen, Beleidigungen und Diffamierungen – Dagmar Metzger hat genug von der hessischen SPD. Zermürbt verzichtet die Gegnerin Ypsilantis und der Linken auf eine Kandidatur für den Landtag. Resigniert wirft sie ihren Genossen vor, dass eine "Erneuerung der hessischen SPD nicht einmal im Ansatz erkennbar" sei.

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Parteikrise

Hessen-SPD schlägt gegen die Abweichler zurück
Von G. Kirschstein und D. F. Sturm 13. November 2008, 18:40 Uhr
Die "Dissidenten" in der hessischen SPD-Landtagsfraktion stehen vor dem politischen Aus. Offenbar werden zumindest drei der vier Abgeordneten, die die Wahl Ypsilantis hatten platzen lassen, nicht wieder für ihre Partei kandidieren. Doch damit gibt sich die Parteiführung nicht zufrieden.

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SPD will Abweichlerin aus der Partei drängen

Zehn Tage nach dem Ypsilanti-Debakel rechnet die hessische SPD mit den Abweichlern aus der Fraktion ab. Nachdem gestern bekannt wurde, dass Carmen Everts nicht mehr für den Landtag nominiert wird, ist nun die Abgeordnete Silke Tesch an der Reihe. Sie trifft es sogar noch schlimmer.

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Hessen-SPD streitet über TV-Auftritt der Rebellen

Von Daniel Friedrich Sturm 11. November 2008, 17:01 Uhr
Die Abgeordneten, die Andrea Ypsilantis Wahl zur Ministerpräsidentin platzen ließen, werden zu Medienstars. Ihr Auftritt bei der Talkshow "Beckmann" war ein voller Erfolg und sehr publikumswirksam. In der SPD stoßen sie zwar auf wenig Verständnis, ein Parteiausschluss der Rebellen ist aber unwahrscheinlich.

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Ypsilanti-Gegner erzählen von ihrem inneren Kampf

Late Night: Beckmann
Von Falk Schneider 11. November 2008, 08:36 Uhr
Vor gut einer Woche erklärten vier SPD-Abgeordnete in Hessen, dass sie ihre Spitzenkandidatin Andrea Ypsilanti – aus Gewissensgründen – nicht zur Ministerpräsidentin wählen werden. Es folgten Lob und eine öffentliche Schelte von Parteikollegen. Bei Beckmann sprechen sie erneut von ihrer Zerrissenheit

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Richtungsstreit

Müntefering, Ypsilanti und das Drama namens SPD
Von Daniel Friedrich Sturm 9. November 2008, 00:17 Uhr
Bei den Sozialdemokraten tut sich ein tiefer Graben zwischen Dogmatismus und Reformpolitik auf. Die Partei hat einfach einen Hang zur Opposition. Deswegen wird sie nach Andrea Ypsilantis Abgang schnell einen Antipoden zu Peer Steinbrück finden. Und sie wird noch mehr Prozentpunkte auf die Union verlieren.

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Moderne Visionäre: Dagmar Metzger

Kopfnoten
Von Sabine Höher 4. November 2008, 03:12 Uhr

Sie sieht nicht gerade aus wie die klassische Rebellin. Und doch ist Dagmar Metzger quasi die Jeanne d'Arc der hessischen Landespolitik, eine Barrikadenkämpferin wider die Unvernunft, gegen chamäleonhafte Anpassung und für das Prinzip Glaubwürdigkeit. Am Ende hat Metzger mit ihrer Haltung, Andrea Ypsilanti nicht gemeinsam mit den Linken zur Ministerpräsidentin zu wählen, auch ihre drei noch wankelmütigen Kollegen Jürgen Walter, Silke Tesch und Carmen Everts überzeugt. So buchstabiert man Avantgarde.

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Ypsilantis Super Tuesday fällt aus: Endlich Neuwahlen in Hessen!

von Bettina Röhl, Journalistin und Publizistin
03.11.2008 - 11.49 Uhr

Andrea Ypsilanti, die nie verstanden hat, dass sie die hessische Landtagswahl Anfang 2008 nicht gewonnen, sondern verloren hat, ist am Ende ihrer politischen Karriere. 24 Stunden vor ihrem geplanten Einzug in die Wiesbadener Staatskanzlei als zweite weibliche Ministerpräsidentin Deutschlands, stürzt Ypsilanti ins Bodenlose und reißt ihre Partei mit.

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Andrea Ypsilantis Machtübernahme gescheitert

Welt online - (376) 3. November 2008, 10:40 Uhr
Dramatische Wendung im Machtkampf um die Regierungsübernahme in Hessen: Einen Tag vor der angestrebten Wahl zur Ministerpäsidentin steht SPD-Landeschefin Andrea Ypsilanti ohne Mehrheit da. Vier SPD-Abgeordnete verweigern ihr die Gefolgschaft und wollen aus der Fraktion austreten.

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