• Erstes Treffen von Dagmar Metzger und den Linken Darmstadt-Dieburg hat stattgefunden
• Angenehme und offene Atmosphäre beim ersten Gespräch
• Metzgers Standpunkt zu möglichem Bündnis in Hessen unverändert

Am Mittwoch, 3. September, trafen sich vereinbarungsgemäß Dagmar Metzger und Vertreter der Linken Darmstadt-Dieburg.

Von Seiten der Linkspartei waren der Vorsitzende Hans-Walter Ortmann sowie die Vorstandsmitglieder Daniele Springefeld und Wolfgang Herms anwesend.

„Das Gespräch verlief in sehr angenehmer Atmosphäre, beide Seiten waren konstruktiv und offen. Es gab einige inhaltliche Gemeinsamkeiten, insbesondere in Fragen der notwendigen Transparenz von politischem Handeln und der Glaubwürdigkeit in der Politik. An anderen Stellen zeigten sich aber auch große Differenzen, etwa in Fragen der Wirtschafts- und Mittelstandspolitik und beim Flughafenausbau“, beurteilt Dagmar Metzger das Treffen rückblickend.

Der positive Eindruck von den örtlichen Vertretern der Partei könne leider nicht auf die Situation auf Landes- und Bundesebene übertragen werden – dafür seien die Akteure zu verschieden. Erneut forderte Metzger die Spitzen
der Linkspartei dazu auf, sich klar von dem Unrechtsregime der DDR zu distanzieren und ein klares Bekenntnis zu unserer Verfassungsordnung und unserer parlamentarischen Demokratie abzugeben.

Zudem sei seitens der Linken sicherzustellen, dass kein Abgeordneter eine Vergangenheit bei der Staatssicherheit habe. Die teilweise engen Verbindungen der Linkspartei zur „Roten Hilfe“ und der DKP beurteilt die Abgeordnete ebenfalls sehr kritisch.

„Der Kreisverband der Linken und ich werden miteinander im Gespräch bleiben.
Unabhängig von diesen Kontakten auf der örtlichen Ebene bleibe ich aber bei meinem klaren Nein zu einem Linksbündnis in Hessen –
mein Wahlversprechen hat weiterhin Bestand“, betont Metzger abschließend.

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