Archäologische Funde erlauben die Gründung von Bessungen auf spätestens das 5. Jahrhundert zu datieren. Damals befand sich dort ein Kreuzungspunkt alter Römerstraßen. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Bessunger Kirche im Jahre 1002. 1875 schliesslich wuchsen Darmstadt und Bessungen endgültig zusammen. Nachdem zunächst Darmstadt und damit auch Bessungen stetig an Fläche und Einwohnern gewannen, wurde Bessungen schliesslich eingemeindet.

Im Gegensatz zum Darmstädter Stadtkern blieb Bessungen von der Bombardierung im zweiten Weltkrieg verschont und weist noch heute ein traditionelles Stadtbild, durchmischt mit modernen Akzenten, auf.

Zahlreiche Bauwerke und Naturschutzgebiete bieten viel Gelegenheit für ausgedehnte Spaziergänge und Wanderungen. Wasserratten brauchen nicht lange zu reisen, zentral und verkehrsgünstig gelegen findet sich das Bessunger Hallenbad nahe der Orangerie. Ein Freibad findet sich nahe der Bölle der Lilien, dem Böllenfalltorstadion des SV Darmstadt 98. Die Radrennbahn des VCD und die Tennisplätze des Tennis-Club Bessungen runden das sportliche Angebot im Stadtteil ab.

Spazieren und Verweilen kann man in Bessungen auch mitten im Ortskern, die Orangerie macht's möglich: Auf den weitläufigen Wiesen findet sich im Sommer immer ein Plätzchen und auf dem abgegrenzten Bolzplast finden selbst kleine Teams schnell Verstärkung.

Kulturell hat Bessungen eine Menge zu bieten: Bessunger Knabenschule und Akademie für Tonkunst, Komödie TAP und Comedy Hall, Jagdhofkeller und Jazzinstitut - um nur einige zu nennen.

SPD Bessungen